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Bekleidung für die Bootstour

Welches die richtige Bekleidung auf einer Tour mit einem Schlauchboot ist, hängt in erster Linie davon ab, um welche Art von Schlauchboot es sich handelt. Handelt es sich um eine schöne Bootstour mit der ganzen Familie in einem großen Schlauchboot, das gemütlich auf einem See dahinfährt, so sollten auf jeden Fall die kleinen Passagiere durch spezielle UV-Kleidung geschützt werden.

Die Haut von kleinen Kindern ist extrem empfindlich, was UV-Strahlung betrifft, und ein schlimmer Sonnenbrand könnte die Folge sein. Für den Erwachsenen reichen hier in der Regel Sonnencreme und ein leichtes Shirt aus.

Richtig angezogen auf Kanutour gehen

Bei einer Kanutour sollte die Bootsbekleidung mit Bedacht gewählt werden. Häufig erscheinen unerfahrene Wassersportler mit einer engen Jeans, Pulli und Turnschuhen. Diese Bekleidung ist gänzlich ungeeignet, insbesondere dann, wenn es sich um einen mehrtägigen Ausflug handelt.

Auf einem solchem Ausflug muss man immer damit rechnen, dass das Boot eventuell einmal kentert oder eine größere Welle dafür sorgt, dass man von Kopf bis Fuß nass wird. Hier eignen sich vor allem Kleidungsstücke, die aus Fleece oder Polyester gefertigt sind. Anders als Baumwollkleidung, trocknen Kunstfasern sehr viel schneller.

Solange das Wetter wohlgesonnen ist, es warm ist und die Sonne scheint, ist Badekleidung und ein T-Shirt ausreichend. Eine Kopfbedeckung sollte aber immer obligatorisch sein. Falls das Wetter einmal umschlägt, sollte man aber zusätzlich eine Regenjacke mit sich führen.

Ähnlich wie bei einer Bergtour lohnt es sich, im Zwiebellook ausgerüstet zu sein. Während die erste Schicht den Schweiß aufnimmt und abtransportiert, sollte die zweite Schicht aus Polyester oder Fleece bestehen. So sorgt diese Schicht für eine optimale Isolation. Die dritte Schicht schützt vor Nässe, Wasser und Wind.

Bekleidung für das SUP

Welche Bekleidung man beim Stand-up-Paddeln wählen sollte, hängt in erster Linie von der Jahreszeit ab, in der man auf dem Wasser paddeln möchte. Wer glaubt, dem Vergnügen des Stand-up-Paddelns könnte man nur in wenigen Wochen im Jahr nachgehen, der liegt falsch. Denn hier hängt alles nur von der Bekleidung ab.

Welche Art der Bekleidung beim SUP die passende ist, hängt nicht nur von den Luft- und Wassertemperaturen ab, sondern auch davon, ob ein Anfänger oder ein Könner auf dem Board steht.

Untrainierte Anfänger sollten bei Temperaturen, die unterhalb von 18 Grad liegen, nur gut ausgerüstet auf das Board steigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Anfänger häufiger einmal ins Wasser fällt, ist sehr groß. Damit steigt ebenso die Gefahr der Auskühlung. Eine passende Kälteausrüstung sollte hier mindestens ein ärmelloser Neoprenanzug sein.

Wer auf den Funfaktor des SUPs auch in der kalten Jahreszeit nicht verzichten möchte, der sollte auf einen sogenannten atmungsaktiven Trockenanzug setzen. Wobei ein Trockenanzug aber auch ein optimaler Begleiter an kalten Tagen im Sommer ist.

Ein Trockenanzug ist sowohl wasserdicht als auch atmungsaktiv. Latexmanschetten, die an Hand-, Fußgelenken und auch am Halsschnitt angebracht sind, sorgen für die Dichtigkeit. Auf dem Board schützt ein solcher Anzug hervorragend gegen Auskühlung. Falls sich während der Paddeltour die Sonne durchsetzt, so ist das kein Problem, denn der Trockenanzug ist atmungsaktiv und heizt sich nicht so schnell auf. Allerdings ist er zum Schwimmen nicht so gut geeignet.