Transportsäcke als Schlauchboot-Zubehör
Endlich hat man sein optimales Schlauchboot für den gewünschten Einsatz gefunden. Die Entscheidung für ein Schlauboot ist wahrscheinlich auch aus dem Grund gefallen, weil es sonst keine perfektere Möglichkeit gibt, ein Boot zu transportieren. Im nicht aufgepumpten Zustand passt ein Schlauchboot nämlich perfekt in eine Aufbewahrungstasche. Diese ist sogar meistens Teil des Equipments.
Doch leider sind die Taschen häufig sehr klein und zudem auch noch minderer Qualität. Zwar passt das Schlauchboot zunächst perfekt dort hinein, doch spätestens dann, wenn es das erste Mal aufgepumpt war, scheint beinahe ein Zaubertrick notwendig, um es je wieder in dieser mitgelieferten Aufbewahrungstasche verstauen zu können.
So machen sich am Strand oder Flussufer häufig Frustration und Ärger breit. Um das zu vermeiden, sollte man sich lieber für einen Transportsack entscheiden, den man zusätzlich anschafft.
So ermittelt man die optimale Größe für die Transporttasche
Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen und die richtige Größe für die Transporttasche zu finden, bietet es sich an, gleich beim nächsten Ausflug ein Zentimetermaßband mitzunehmen. So lassen sich die Maße des Bootes direkt vor Ort ermitteln, ohne dass man zu einem Faltkünstler werden muss. Schließlich möchte man das Boot ja ohne große Mühen im Transportsack verstauen können.
Die Problematik der mitgelieferten Aufbewahrungstaschen ist den meisten Menschen bereits bekannt, denn ob Luftmatratze oder anderes Wasserspielzeug, nach dem Erstgebrauch passen die Sachen einfach nicht mehr in die ursprüngliche Tasche hinein, es sei denn, man verbringt Stunden mit akkuratem Quetschen und Falten.
Um wirklich die passende Größe bzw. den passenden Stauraum zu ermitteln, sollte man natürlich das Schlauchboot, das man selbst gefaltet hat, genau messen. Es ist sinnvoll, sich dennoch für einen Transportsack zu entscheiden, der eine Nummer größer ist, als man ihn eigentlich benötigt. So hat man nämlich die Möglichkeit, auch anderes Zubehör, wie zum Beispiel die Paddel, darin zu verstauen. Wenn man es mal etwas eilig beim Einpacken hat, kommt es zudem nicht darauf an, wie akkurat man das Boot gefaltet hat.
Die Materialbeschaffenheit
Das Material sollte so gewählt sein, dass es weder zu hart, noch zu weich ist. Ein zu hartes Material des Transportsackes könnte der Oberfläche des Schlauchbootes beim Verstauen Abschürfungen zufügen. Ist das Material zu dünn, dann wird man vermutlich nicht lange Freude an dem Transportsack haben, da er schnell reißt. Hier sollte die Entscheidung besser auf einem wasserdichten und hochwertigen Transportsack fallen.
Hier wird eine Kombination aus Nylon und einer PVC-Beschichtung verwendet. Nylon ist ein weiches und leichtes Material. Die PVC-Beschichtung sorgt für die notwendige Stabilität und Wasserdichtigkeit. Der Transportsack sollte auf jeden Fall wasserdicht sein, denn wenn das Schlauchboot nach dem Gebrauch transportiert wird, möchte man natürlich weder einen nassen Rücken haben, falls man es im Rucksack auf dem Rücken transportiert, noch möchte man eine feuchte Stelle im Kofferraum riskieren.
Die Optik
Viele Transportsäcke sind mit zusätzlichen Taschen oder Netzeinsätzen ausgestattet. Das ist ein großer Vorteil, denn schließlich ist ein Schlauchboot nach dem Gebrauch immer ein bisschen feucht. Dank der zusätzlichen Taschen bleibt das zusätzliche Equipment so aber schön trocken. Die Extra-Taschen an den Seiten bieten so noch einmal zusätzlich Platz für Paddel und Pumpe. Ohne großen Aufwand hat man alles parat, ohne lange suchen zu müssen.